Sehenswertes
Raiffeisenhaus (Museum)
Die Wirkungsstätte von Friedrich Wilhelm Raiffeisen als Bürgermeister in der Zeit von 1848 bis 1852 dient heute als Museum.
Neben dem Museum befindet sich ein Bauerngarten, der von den Flammersfelder Landfrauen angelegt und gepflegt wird.
Interessante Einzelheiten zum Raiffeisenhaus und Besichtigungsmöglichkeiten finden Sie hier.
Tierpark
Was damals mit dem vom zwischenzeitlich verstorbenen Gemeinderatsmitglied Heinz Lindscheid initiierten Damwildgehege begann, wurde im Laufe der Jahre zu einem Park, in dem sich heute die unterschiedlichsten Tierarten tummeln. So leben Hirsche und Rehe zusammen mit Eseln im Gehege. Der Park Ziegen bereichert. Im kleinen Teich, umgeben von Tauben und sonstigem Federvieh in ihren Volieren, genießen Enten und Gänse das Leben am Ortsrand von Flammersfeld. Viel Freude bereiten immer wieder – insbesondere den Kindern – die Meerschweinchen und Kaninchen, die einträchtig miteinander spielen. Ab und zu gesellen sich auch Hühner und Hähne dazu.
Dank des ehrenamtlichen Engagements von Franz Mendgen ist der Erhalt des Tierparks gesichert. Er versorgt unentgeltlich täglich die Tierschar. Hierfür ist ihm die Ortsgemeinde sehr dankbar
Kirche
Die Kirche in Flammersfeld, eine dreischiffige Pfeilerbasilika, in späteren Jahrhunderten verändert, entstand um 1200.
Von der mittelalterlichen Ausstattung der Kirche waren zeitweise noch spätgotische Wandmalereien zu erkennen. Erhalten hatte sich ein spätgotisches Sakramentshäuschen. Einiges, was beim Bildsturm der calvinistischen Reformation 1606 aus der Kirche entfernt worden war, hat sich wieder eingefunden. So die Altarplatte aus romanischer Zeit, die lange Zeit als Trittplatte gedient hatte, der romanische Taufstein, der aus Oberlahr zurückkehrte, aus gotischer Zeit die Halbfigur eines Propheten und die Reste einer jetzt wieder hergestellten Kreuzigungsgruppe.
In der Kirche blieben stets die Marienglocke von 1424 und die St. Bernart-Glocke von 1446, beide von dem bekannten Glockengießer Peter von Echternach sowie die St. Michaelsglocke von Christian Düsterwalt 1439 gegossen.
Der Gottesdienst in der evangelischen Kirche findet jeden Sonntag um 10.00 Uhr statt. Die Pfarrei wird betreut von dem Pastorenehepaar Frau Silvia Schaake und Herrn Thomas Rössler-Schaake.
Minigolf-Platz
Die Ortsgemeinde Flammersfeld hat den schönen am Waldrand gelegenen Minigolfplatz an Herrn Hans-Gerd Dewitz verpachtet.
Der großzügige Biergarten und Grillmöglichkeiten laden nicht nur zum Spielen, sondern auch Radfahrer, Biker und Spaziergänger zum Verweilen ein.
Öffnungszeiten der Minigolfanlage:
Mittwoch bis Freitag: 15.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Samstag: 14.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Sonntag und an Feiertagen: 11.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Montag und Dienstag ist Ruhetag!
Kindergeburtstage oder Sondertermine (Events), auch an den Ruhetagen, möglich und
können gerne ab 6 Personen telefonisch vereinbart werden.
Bei Regen oder sonstigen schlechten Witterungsverhältnissen ist die Anlage zeitweise geschlossen (ggfls. telefonische Rücksprache).
Die Eintrittspreise betragen für Erwachsene 3,50 EUR, für Kinder bis 12 Jahren 2,00 EUR für Kinder.
Für eine zweite Runde bezahlen Erwachsene 2,50 EUR und Kinder bis 12 Jahre 1,50 EUR.
Kontakt Hans-Gerd Dewitz: Tel.-Nr.: 02685/3810748, Mobil: 0171/9514161 E-Mail: .
Historie
Der Minigolfplatz mit 18 Bahnen wurde im Jahr 1965 eröffnet.
Der schmucke unter alten Eichen befindliche Minigolfplatz an der Straße nach Ahlbach wurde damals auf eigene Kosten von Herrn Hubert Douvern errichtet und unterhalten.
Später schenkte Herr Douvern die gesamte Anlage der Ortsgemeinde.
Seither trägt die Stätte, die der Freizeitgestaltung und Erholung dient, den Namen Hubert Douvern Platz. Vor einigen Jahren errichtete die Ortsgemeinde auf dem Gelände eine Toilettenanlage. Seither wird der Minigolfplatz auch als Biergarten genutzt. Insbesondere in den Sommermonaten kann man auf der gepflegten Anlage die gute Höhenluft bei einem kühlen Getränk oder Eis genießen.
Spielplätze
Angrenzend an der Minigolfanlage befindet sich ein neuer Spielplatz. Hier können sich die Kinder im Sandkasten, auf der Rutschbahn, auf dem Kletterturm oder in der Vogelnestschaukel die Zeit spielerisch vertreiben.
Weitere Spielplätze befinden sich an der Grundschule, am Tierpark und sind für alle Kinder geöffnet. Der Spielplatz am Kindergarten kann nur von Kindern der Kita benutzt werden.
Sämtliche Spielplätze in Flammersfeld sind nicht nur außergewöhnlich gut gepflegt, sie sind auch technisch auf dem aktuellsten Stand und bieten somit ein hohes Maß an Sicherheit.
Naturspielplatz
Ganz besonders stolz sind wir auf unseren Naturspielplatz. Er entstand auf Initiative vieler Eltern, die tatkräftig bei der Erstellung Hand anlegten und mehrmals im Jahr mit neuen Ideen den Naturspielplatz immer weiter bauten. Hier können Kinder mal wieder richtig wie Kinder spielen, ohne moderne Spielgeräte. Ein altes Förderband dient als Rutsche. Der kleine Bach inmitten des Naturspielplatzes bietet sich hervorragend zum Staudammbauen an. Es gibt Baumstämme zum klettern, springen oder balancieren. Die Kinderhütten wurden aus Weide hergestellt. Auf dem Spielplatz sind der Fantasie der Kinder keine Grenzen gesetzt, nur mit schmutziger Kleidung müssen die Eltern schon rechnen.
Tennisplatz und Boule-Anlage
Diese befinden sich in der Ahlbacher Straße bei der Feuerwehr.
Freilichtbühne
Die Freilichtbühne liegt unterhalb des Evangelischen Gemeindezentrums in der Raiffeisenstraße.
Informationen zu Auftritten gibt es bei der Theaterspielgemeinschaft Bartels Bühne Flammersfeld e. V.
Wassertretanlage
Unsere Besucher wissen diese Wassertretanlage zu schätzen. Von einer kleinen Quelle erhält die Wassertretanlage ständig frisches kaltes Wasser. Sie ist ideal für Kneippanwendungen.
Wanderwege
Wo lässt es sich am schönsten Wandern? Natürlich im Wald. Statt Straßenlärm und asphaltierte Wege gibt es Vogelstimmen und naturbelassene Wege. Vorbei an Fischteichen führen die kilometerlangen Wanderwege in Flammersfeld.
Für Stretch- und Dehnübungen dient der AOK TrimmDichFit Weg.
Informationstafeln entlang des Waldlehrpfads helfen Jung und Alt die Tiere und Pflanzen im Wald besser zu erkennen und zu verstehen.